Archive for Juni, 2007

13. Adenauer ADAC Jugend-Kart-Slalom

Sonntag, Juni 17th, 2007

Der 8. Lauf zur ADAC Mittelrhein-Kart-Slalom-Meisterschaft fand im Hörweite zur Nordschleife in Adenau statt. 11 Teilnehmer des „AMC“ waren am Start. Die Ergebnisse:

Klasse K1 (19 Starter)

  • Pierre Nermerich, 3.Platz
  • Silas Hofmann, 4. Platz
  • Felix Kaminsky, 13. Platz
  • Dominik Hoffmann, 16. Platz

Klasse K2 (26 Starter)

  • Moritz Schwinghammer, 2. Platz
  • Jonas Kaminsky, 7. Platz
  • Berkan Bahce, 16. Platz
  • Rainer Pfaff, 17. Platz

Klasse K5 (22 Starter)

  • Hagen Fries (5. Platz)
  • Daniel Vogt, 18. Platz
  • Patrick Pfaff, 22. Platz

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Am nächsten Sonntag findet unser Kart-Slalom auf dem Festplatz in Arzbach statt. Wir freuen uns auf euren Besuch. Hier gibt es mehr Informationen. 

18. Kart-Slalom MSF Kirchen

Sonntag, Juni 10th, 2007

Beim 7. Lauf zur ADAC-Mittelrhein-Kart-Slalom-Meisterschaft in Kirchen waren 10 Starter des „AMC“ am Start.
Ein großes Starterfeld (viele Fahrer vom ADAC Westfalen und aus der Region B nutzten das freie Wochenende zum Gaststart) sowie häufige, starke Regenschauer machten es nicht einfach. Hier die Ergebnisse:

Klasse K1: (28 Starter)

  • Piere Nermerich, 13 Platz
  • Dominik Hffmann, 15. Platz
  • Silas Hofmann, 22. Platz
  • Felix Kaminsky, 24. Platz

Klasse K 2: (32 Starter)

  • Moritz Schwinghammer, 3. Platz
  • Jonas Kaminsky, 5. Platz
  • Berkan Bahce, 29. Platz

Klasse K5: (19 Starter)

  • Daniel Vogt, 12. Platz
  • Hagen Fries, 13. Platz
  • Patrick Pfaff, 17. Platz

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Kart-Slalom ACV Lahnstein

Sonntag, Juni 3rd, 2007

5 „AMC“ Starter – 5 mal Top-Five

5 Starter des „AMC“ waren am 2.Juni beim ACV in Lahnstein am Start. Hier die Ergebnisse:

Klasse K1

  • 1. Dominik Hoffmann
  • 2. Pierre Nermerich
  • 4. Felix Kaminsky

Klasse K2

  • 3. Moritz Schwinghammer
  • 5. Jonas Kaminsky

Am 3.Juni war Moritz Schwinghammer als Gaststarter in der Region B in Konz am Start. Er belegte hier einen sehr guten 7. Platz von 26 Startern.

Am 24.Juni findet auf dem Festplatz in Arzbach unser 19. Kart-Slalom statt. Die ersten Fahrer der K1 werden um 10.00Uhr auf Zeitenjagd gehen. Für Essen und Trinken ist wie immer bestens gesorgt.

Der „AMC“ Arzbach freut sich auf Ihr Kommen.

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Anstrengende aber sehr schöne Wochen

Freitag, Juni 1st, 2007

Bericht von Michael Kölbach zur Rallye Jordanien und Rallye Sardegna

Nach einer Rallyepause von sieben Wochen ging es im Mai für mich sehr hektisch zu.
In der zweiten Maiwoche stand der 3. Lauf der Middle East Meisterschaft in Jordanien mit Andreas Wimmer an. Da die Rallye Jordanien als Anwärter auf einen WM-Lauf im Jahr 2008 steht, war ich besonders gespannt auf die Veranstaltung.
Doch bevor das Training am Dienstag startete, nutzte ich die Gelegenheit, mir zwei Tage lang einige alten, beeindruckenden römischen Städte anzuschauen.
Beim Training war ich sehr überrascht, denn die Strecken hatten es in sich. Die ganzen Prüfungen lagen in der Umgebung vom Toten Meer, was ja bekanntlich der tiefste Punkt der Erde ist – 390 Meter unter dem Meeresspiegel. Trotzdem ist das Gebiet recht bergig. So liegt die Hauptstadt Amman z. B. auf rund 1000 Meter über Null und sie ist nur 55 km vom Toten Meer entfernt. Auch die Temperaturen waren für uns Europäer ziemlich ungewohnt, denn wir hatten an den ersten Tagen bis zu 46 Grad und das war doch „recht warm“. Zu unserem Glück war aber der Himmel während der Rallye bewölkt und wir hatten sogar zweimal kurze Regenschauer, was für die Einheimischen außergewöhnlich war.
Nach dem Showstart am Donnerstag in Amman ging es am Freitag vom Toten Meer aus auf zehn anspruchsvolle Sonderprüfungen. Die längste WP war zwar nur 20 km, aber das reichte vollkommen aus. Dieses Mal war uns das Glück hold. Denn nach einem anstrengenden und langen Tag lagen wir auf Platz 13 und unser Subaru lief nach einigen Verbesserungen wie ein Uhrwerk, was uns schon mal zuversichtlich auf den zweiten Tag blicken lies.
Nach kurzer Erholung für Mensch und Material ging es am Samstag auf weitere acht Wertungsprüfungen. Unsere Devise lautete: Ankommen, lernen und dadurch Punkte sammeln. Bis kurz vor Schluss sah es allerdings nicht so aus, doch auf den letzten beiden Prüfungen drehte sich das Blatt zu unseren Gunsten, denn es fielen zwei lokale Fahrer aus und wir erbten den 10. Gesamtplatz und den 8. Platz in der Middle East Meisterschaft.
Ein besonderes Highlight für mich persönlich war ein Gespräch mit dem Prinz von Jordanien. Er wünschte uns alles Gute und hofft, uns nächstes Jahr beim WM-Lauf in Jordanien wieder zu sehen.

Nach kurzem Stopp zu Hause, ging es am Sonntagnachmittag wieder zum Flughafen. Die nächste Rallye in Sardinien und Aaron Burkart wartete schon.
Nachdem das Team einige Verbesserungen am Auto vornehmen konnte, welche bei ausgiebigen Tests herausgefunden wurden, war unsere Freude auf die Herausforderung in Sardinien recht groß. Denn nicht nur die Wertungsprüfungen sind hier sehr anspruchsvoll, es waren auch alle Konkurrenten der JRC am Start.
Nach guter Shakedown-Zeit am Donnerstag ging es am Freitag dann richtig rund. Am Ende des ersten Tages lagen auf dem 6. Rang in der JRC und an den Zeiten konnte man sehen, dass der Abstand zur Konkurrenz nicht mehr so groß war wie im letzten Jahr.
Am Samstag hatten wir zu Beginn mit Untersteuern zu kämpfen, was aber eher am sandigen Untergrund lag, als am Auto, denn unser C2 Super 1600 lief alle drei Tage ohne Probleme. Im Etappenziel in Olbia lagen wir 1 Sekunde hinter dem Viertplatzierden und 1,3 Sekunden vor dem Sechsplatzierden.
Allein diese Tatsache versprach Spannung für den Sonntag. Es waren zwar nur sechs kurze Prüfungen, aber diese waren nicht zu unterschätzen. So galt dann die Devise: Volle Attacke. Doch auf der ersten WP war das gar nicht so einfach, da durch die absolute Windstille noch der Staub vom vorausfahrendem in manchen Ecken stand. Aber wir kamen ohne Probleme durch und waren direkt 20 Sekunden schneller, als unser Verfolger. Auf der nächsten Prüfung konnte wir unseren Vorsprung noch mehr ausbauen und diesen konnten wir auch bis ins Ziel halten. Am Ende der Rallye lagen wir sogar auf dem 4. Platz in der JRC, was natürlich alle riesig erfreute.
Unser nächster WM-Einsatz ist zwar erst Anfang August in Finnland, doch bis dahin stehen noch einige Test-Rallyes auf dem Programm. Mehr dazu im nächsten Bericht.
Für mich geht es Anfang Juni nach Syrien zum nächsten Lauf zur Middle East Meisterschaft.

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