Archive for the ‘Rallye’ Category

Einrich Rallye 2007

Montag, September 10th, 2007

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Christoph Schleimer zur „Einrich“:

„Nach 2 Jahren Pause bei meiner Heimrallye wegen nachhaltiger Erfolglosigkeit bzw. fehlendem Glück haben wir uns in diesem Jahr mal wieder an den Start getraut. 41% Schotter sind nicht unbedingt die besten Rahmenbedingungen für ein 2 Rad angetriebenes Fahrzeug und so waren die Erwartungen entsprechend gering. Gleich auf WP1 haben wir uns dann im Staub eines anderen Teilnehmers vorne rechts einen Reifen und die Felge so beschädigt, das wir nach der Prüfung tauschen mussten. Ab hier hatten wir dann zwar kein Ersatzrad mehr und mussten auf dem Schotter vorsichtig agieren, aber als zum Schluß zusammengerechnet wurde, lagen wir zu unserem Erstaunen auf dem 2. Gesamtrang. Lediglich 20,5 Sekunden trennten uns vom Gesamtsiegerteam Färber/Färber auf einem Mitsubishi Evo4. Leider haben wir genau diese 20 Sekunden auf der 1. WP durch den Reifenschaden verloren, ansonsten hätte es noch ganz schön eng werden können…….

Jetzt steht eine komplette Revision des Autos inkl. Motor und Getriebe an, sodaß wir zum Saisonhöhepunkt, der Rallye Köln-Ahrweiler, 100%ig vorbereitet sind.“

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Hier findet ihr das Gesamtergebniss als PDF

Hier geht`s zum Bericht im Rallye Magazin als PDF

Einrich Rallye 2007

Samstag, September 8th, 2007

Hervorragendes Ergebnis der „AMC“ Starter bei der „Einrich“ 2007

Christoph Schleimer/Thomas Fuchs belegten auf ihrem Vauxhall Astra GTE einen hervorragenden 2. Gesamtrang.

Andreas und Herbert Schrinner (VW Golf Kit-Car) konnten sich über einen 5. Gesamtrang freuen.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

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Christoph Schleimer/Thomas Fuchs – Vauxhall Astra GTE

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Andreas und Herbert Schrinner – VW Golf Kit-Car

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Mein Heimspiel – die ADAC Rallye Deutschland

Mittwoch, August 29th, 2007

Bericht von Michael Kölbach

Nach vielen Einsätzen auf der ganzen Welt stand jetzt endlich mein Heimspiel auf dem Programm.
Die Deutschland-Rallye rund um Trier ist mein Saisonhighlight, denn sie liegt ja fast vor meiner Haustür und mein Fahrer Aaron Burkart und ich hatten uns für unsere Fans einiges vorgenommen.
Nach vielen Schotterrallyes stand jetzt mal wieder eine Rallye auf Asphalt auf dem Program, was unserem Citroen C2 entgegen kommen sollte.
Nach gutem Training und einem verregneten Shakedown ging es am Freitagmorgen ab in die Weinberge. Die Strecken waren so gut wie trocken und es lief eigentlich von Anfang an gut. Auf der ersten Wertungsprüfung fuhren wir direkt die zweitschnellste Zeit hinten dem späteren Sieger Martin Prokop. Auch die restlichen zwei Wertungsprüfungen liefen gut. Lediglich kleinere Probleme am Auto mussten im planmäßigen Service behoben werden.
Frohen Mutes begaben wir uns auf die 2te Schleife des Freitags und dann passierte das, was wir nicht gebrauchen konnten – wir hatten einen Plattfuss. Da die Wertungsprüfung noch zu lang war, wechselten wir den Reifen, was uns zwei Minuten kostete und ein gute Plazierung dazu. Am Ende des ersten Tages lage wir auf dem 4.Rang in der Junior-Weltmeisterschaft.
Am Samstag ging es dann unter anderem nach Baumholder zum Truppenübungsplatz. Hier hatte Aaron letztes Jahr 3 Platten – das wollten wir dieses Jahr natürlich vermeiden. Deshalb gingen wir relativ vorsichtig ans Werk, was uns zwar auch ein wenig Zeit kostete, aber das Auto und die Reifen blieben heil. Leider Gottes blieben auch unsere Gegner vom Defektteufel verschont, was am Samstagabend für uns bedeutete, das wir immer noch auf dem 4. Rang lagen.
Am Sonntag ging es dann nochmal in die Weinberge und in die Innenstadt von Trier, wo ein neuer Zuschauerrundkurs auf dem Programm stand. Vor vollem Haus wollten wir noch einmal alles zeigen, doch kurz vor dem Ende der Prüfung hatten wir noch einen Plattfuss. Nach einer problemlosen Fahrt auf den letzten beiden Prüfungen, blieb uns am Ende der Rallye nur ein enttäuschender 4. Platz in der JRC. Aber wir haben wichtige Punkte gesammelt und die Erkenntnis gewonnen, das wir auf Asphalt durchaus vorne mithalten können. Denn schließlich sind wir auch 2 Bestzeiten gefahren.

Jetzt habe ich Rallye-Pause bis Anfang Oktober. Dann geht es mit Aaron nach Spanien, zu einer Rallye, die für uns beide sicher nicht einfach werden wird…

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ADAC Rallye Deutschland

Dienstag, August 28th, 2007

Gelungener WM-Start für Tanja Neidhöfer – Leitplanke „ins Auto gesprungen“

Elz. Ein durchaus positives Fazit konnte die Elzer Co-Pilotin Tanja Neidhöfer nach ihrem Start bei der ADAC Rallye Deutschland, der deutschen Weltmeisterschaftsrunde am vergangenen Wochenende ziehen.
Während Tanja Neidhöfer neben WM-Starts auch noch viele internationale Veranstaltunegn bestritten hat, war es für ihren Piloten Rudi Hachenberg der erste Einsatz auf WM-Ebene. „Rudi musste an drei Tagen so viele Wertungsprüfungen absolvieren wie sonst an drei Wochenenden.“ erklärte Tanja Neidhöfer die Aufgabenstellung. Deshalb wurden die Freitags- und die Samstagsetappe jeweils als eigener Lauf zur DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) gewertet. Und trotz der großen Konkurrenz aus über 20 Nationen fuhren Hachenberg/Neidhöfer ihren Mitsubishi Lancer in beiden Wertungen in die Top-Ten! „Hinter den Routiniers war Rudi immer der beste Newcomer,“ zollte sie der Leistung ihres Piloten Respekt.
Trotz aller Routine: die Kulisse von 220 000 Fans an den Wertungsprüfungen in den Weinbergen entlang der Mosel oder auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder beeindruckte auch die Co-Pilotin. „Selbst auf den Verbindungsetappen zwischen den Prüfungen standen überall Fans, das kennt man sonst nur von südeuropäischen Veranstaltungen,“ war sie beeindruckt. Der Lancer aus der Tuning-Schmiede von Färber Motorsport in Neuwied lief wie das berühmte Uhrwerk. Für die größte Aufregung sorgte der Pilot selbst. „Eine Prüfung ist erst dann zu Ende, wenn man auch durch die Lichtschranke ist,“ wusste Rudi Hachenberg. Dennoch parkte er in der letzten Kurve der 30 Kilometer langen Prüfung auf der Panzerplatte seinen Lancer kurz in einer Leitplanke, konnte die Fahrt zwar mit demolierter Stoßstange aber mit wenig Zeitverlust fortsetzen. „Ich bin ganz sicher, wir waren auf der Straße und die Leitplanke ist uns ins Auto gesprungen,“ schmunzelte er im Ziel.
Ein besonderes Bonbon gab es für die Elzer Co-Pilotin dann am Montag Abend. Der SWR hatte über das Team an allen drei Tagen berichtet und zeigte am Montag eine längere Zusammenfassung des WM-Einsatzes. Dazu war Tanja Neidhöfer live im Studio und berichtete routiniert über das Abenteuer Rallye-Weltmeisterschaft. „Ein tolles Feeling,“ strahlte sie direkt nach der Sendung.

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Beeindruckende Kulisse: Rudi Hachenberg und seine Elzer Co-Pilotin Tanja Neidhöfer auf einer Wertungsprüfung in den Weinbergen an der Mosel

Text und Foto: RBHahn

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36. Rallye Oberehe – 11.August

Mittwoch, August 22nd, 2007

Christoph Schleimer und Andreas Wenzel starteten mit ihrem Vauxhall Astra GTE in Oberehe.

Christoph Schleimer: „Sieg in der Youngtimer Wertung mit allen 6 Bestzeiten und ein guter 5. Gesamtrang bei 160 Startern. Wir mussten bei fast 10% Schotteranteil nur 3 Mitsubishis und Willi Bus in seinem Golf den Vortritt lassen, obwohl wir wohl als einzigstes Team auf unser Lieblingswetter gehofft haben und bei fast 25 Grad mit weichen Regenreifen auf „Messers Schneide“ unterwegs waren.“ 

Der Gesamtsieg ging an den Neuwieder Frank Fäber auf Mitsubishi.

Nächste Rallye für Christoph Schleimer: Einrich Rallye in Nastätten am 8.September.

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