Thomas Winkler und Carsten Gerharz waren im Auftrag des ADAC Mittelrhein zur Vorbereitung der Rallye Deutschland 2007 für Vorgespräche mit der WRC-Organisation, den Teams und der Industie für einige Tage auf Sardinien. Dort trafen sie auch unser Vereinsmitglied Michael Kölbach, der mit Aaron Burkhard im Citroen C2 Super 1600 einen hervorragenden 4. Platz in der JRC belegte. (Ausführlicher Bericht folgt)
„Platz 4 ist großartig“ hier gehts zum Bericht im Rallye-Magazin
Spannender konnte der Auftakt zur Deutschen Rallyemeisterschaft bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg kaum sein. O-Ton Tanja Neidhöfer:
„Es war ein Krimi! Von der ersten bis zur letzten WP!
Wir sind im Großen und Ganzen ohne Probleme durch die Rallye gefahren, lediglich eine WP haben wir verschlafen und 2 mal wurden wir von einem vor uns fahrenden Fahrzeug aufgehalten.
Leider haben wir unseren 3. Gesamtplatz auf der letzten Prüfung an Stefan Schneppenheim verloren, dennoch sind wir mehr als zufrieden mit dem 4. Gesamtrang, den keiner von uns vor der Veranstaltung erwartet hätte.
Die Saison scheint somit ziemlich spannend zu werden und wir freuen uns schon auf die Fortsetzung bei der Sachsenrallye.“
Der Gesamtsieg ging an den mehrfachen Deutschen Meister Herrmann Gassner.
Bild: www.rallye-magazin.de
Stefan vs Rudi
Bericht im Rallye Magazin zum Duell Stefan Schneppenheim – Rudi Hachenberg mehr…
Mit der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg startet am kommenden Wochenende die Deutsche Rallyemeisterschaft. Mit dabei sein wird auch Tanja Neidhöfer, die an der Seite von Rudi Hachenberg im Mitsubishi Lancer Evo 8 am Start sein wird. Der Shakedown ist am 19.04. um 18.00 Uhr in Schlitz. Die Rallye startet am 20.04. um 19.31 Uhr. Alle Infos zur „Vogelsberg“ findet ihr hier.
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… so könnte man unsere zweite Rallye zur Middle East Meisterschaft bezeichnen.
Mein Ausflug führte mich mit Andreas in den wunderschönen Oman.
Nach einem problemlosen Training ging es am Donnerstagmorgen schon um 7 Uhr los. Die erste Etappe mit 3 Prüfungen lief gut und wir waren schon unter den Top Ten. Doch dann rutschten wir auf Wertungsprüfung 4 in die Felsen und beschädigten uns die vordere Aufhängung. Also war wieder Vorsicht angesagt und so beendeten wir die Wertungsprüfung recht langsam und fuhren zum Tanken, um danach noch ein mal die gleiche Wertungsprüfung zu absolvieren. Danach entschieden wir uns aber aus Sicherheitsgründen den Tag zu beenden, um nicht noch mehr am Auto zu beschädigen, wie es ohnehin schon war.
Zur Belohnung bekamen wir zusätzliche 10 Minuten zur schnellsten Wertungsprüfungszeit nach dem SupeRallye-Prinzip – also für uns insgesamt 20 Minuten. Ein Trost jedoch war, das wir nach erfolgreicher Reparatur durch unser Serviceteam am zweiten Tag wieder starten durften.
Wir gingen zwar als 20. ins Rennen, aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Mit ein paar guten Zeiten hätten wir den Sprung nach vorne vielleicht noch geschafft, doch am Start von Wertungsprüfung 10 brach die hintere Antriebswelle. Nachdem wir dann diese Wertungsprüfung nur mit Frontantrieb beendet hatten, absolvierten wir auch noch die darauf folgende in langsamer fahrt. Nach Rücksprache mit unserem Teammanager stellten wir fest, dass mindestens zwei weitere Gegner in der Zwischenzeit ausgefallen waren. Also galt unsere Parole: Durchhalten bis zum bitteren Ende. Und das war gar nicht so einfach, denn auf Wertungsprüfung 12 riss der Motorschutz aus seiner hinteren Halterung. Nach nur notdürftiger Reparatur vor Wertungsprüfung 13 konnte ich ihn für die letzte Sonderprüfung dann doch noch fixieren und er hielt bis ins Ziel.
Beim Schlussservice stellten wir dann zu unserer vollsten Zufriedenheit fest, dass wir letztendlich als 10. im Gesamt und 7. in der Middle East Meisterschaft über die Rampe fuhren. Was unsere ersten beiden Punkte bedeuteten.
Hierfür gilt ein besonderer Dank an unsere Mechaniker, die während der Rallye doch einiges richten mussten.
Anfang Mai geht es mit Andreas nach Jordanien. Nach einem ca. 6stündigen Kurz-Aufenthalt zu Hause, um die Klamotten zu wechseln, fliege ich dann weiter nach Sardinien, um mit Aaron Burkart und seinem C2 Super 1600 unsere erste gemeinsame WM-Rallye zu bestreiten.
Danach werde ich wieder Neues hoffentlich erfolgreiches – berichten.
Bilder und Bericht: Michael Kölbach
Die 29. Auflage der Rallye Kempenich endete mit einem überlegenen Gesamtsieg des Mitsubishi Teams Hachenberg/Neidhöfer. Christoph Schleimer belegte mit seinem unterlegenen Vauhall Astra einen hervorragenden 4. Gesamtrang.
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