Archive for the ‘Rallye’ Category

Eifel-Rallye 13. + 14.Juli

Freitag, Juni 29th, 2007

Drei Top-Teams des „AMC“ Arzbach  sind am 13. und 14. Juli bei der Eifel-Rallye rund um Daun im Einsatz.

  • Christoph Schleimer/Thomas Fuchs – Vauxhall Astra GTE
  • Aaron Burkart/Michael Kölbach – Citroen C2 Super 1600
  • Rudi Hachenberg/Tanja Neidhöfer – Mitsubishi Lancer Evo VIII

Erstmals werden die Teams bei einer großen Rallye als Mannschaft starten. Wer Lust hat, am Samstag den 14. Juli mit in die Eifel zu fahren um unsere Teams zu unterstützen, ist herzlich eingeladen. Einzelheiten zu Treffpunkt, Abfahrtszeit etc. findet ihr hier an gleicher Stelle. Einfach öfters mal reinschauen.

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hier findet ihr den kompletten Flyer als pdf 

hier gehts zur website der Eifel Rallye

Tanja Neidhöfer in der Deutschen Rallye-Meisterschaft

Freitag, Juni 22nd, 2007

Wichtige Punkte im Saarland gesichert

Elz: Rudi Hachenberg und seine Elzer Co-Pilotin Tanja Neidhöfer waren zufrieden auf der Zielrampe in Dillingen: Beim dritten Lauf zur DRM, der ADAC Saarland-Rallye belegten sie den achten Platz. Damit konnten sie ihr Punktekonto wieder aufbessern, das nach dem sensationellen vierten Platz beim Auftakt in Hessen zwar gut gefüllt, aber nach der Nullnummer in Sachsen durch gähnende Leere glänzte. Kurzer Rückblick: Obwohl die Rallye rund um Zwickau für den 22-jährigen Youngster und auch für seine routinierte Co-Pilotin absolutes Neuland waren, lagen sie bis kurz vor Schluss auf dem achten Platz. Sie rutschten mit ihrem Mitsubishi Lancer dann jedoch von der Strecke und mussten aufgeben. Deshalb war für die Meisterschaftsrunde im Saarland die Zielankunft oberstes Gebot. Im Lancer der Neuwieder Tuningschmiede von Färber Motorsport spulten sie die schnellen Asphaltprüfungen wie ein Uhrwerk ab. Dennoch war Rudi Hachenberg nicht ganz zufrieden und bemerkte selbstkritisch, „die Platzierung ist bei der Leistungsdichte absolut in Ordnung, nur der Zeitabstand ist noch zu groß.“ Eine plausible Erklärung konnte auch Tanja Neidhöfer nicht geben, „Rudi fuhr ohne Fehler. In einigen Passagen stimmte unser Aufschrieb nicht ganz optimal, und jeder Tick, den du früher bremst kostet dann direkt wichtige Sekunden. Und bei der extremen Leistungsdichte kommst du einfach nicht mehr ran.“ Wie dicht die Spitze der DRM zusammen liegt, zeigte sich wieder im Saarland. Sieger Sandro Wallenwein lag im Subaru Impreza nach zwei Rallye-Tagen und einer Gesamtfahrzeit von fast 1,5 Stunden gerade mal 2,2 Sekunden vor dem zweitplatzierten Hermann Gassner im Mitsubishi Lancer. Und der Dritte Peter Corazza lag nur 5,9 Sekunden zurück. Vielleicht war der Youngster auch noch mit einigen Gedanken bei seiner Schulausbildung. Am Montag vor dem Start schaffte er die letzte Prüfung für sein Fach-Abitur.
Jetzt kommen zwei Lieblingsrallyes von Tanja Neidhöfer. Die nächste DRM-Runde findet im Rahmen des Weltmeisterschaftslaufes bei der ADAC Rallye Deutschland (16.-19.08.) rund um Trier statt. Zur Vorbereitung nehmen Hachenberg/Neidhöfer an der ADAC Eifel Rallye (12.-14.07.) rund um Daun teil.
„Die Wertungsprüfungen in der Eifel sind extrem anspruchsvoll, eine gute Gelegenheit, uns auf den WM-Lauf vorzubereiten,“ freut sich Tanja Neidhöfer auf beide Veranstaltungen – und die Eifel ist ja so etwas wie ihr Heimspiel.

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Erfolgreich in der Deutschen Rallye-Meisterschaft: Rudi Hachenberg und seine Elzer Co-Pilotin Tanja Neidhöfer im Mitsubishi Lancer

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Deutsche Rallye Meisterschaft: ADAC Saarland Rallye 15.-16.Juni

Sonntag, Juni 17th, 2007

Für den „AMC“ waren bei der Saarland-Rallye zwei unserer Top-Beifahrer im Einsatz. Michael Kölbach landete mit seinem Fahrer Aaron Burkhard auf dem 7. Gesamtrang. Damit waren sie mit ihrem Citroen C2 Super 1600 das beste Fronttriebler-Team. Auf dem 8. Gesamtrang landete Tanja Neidhöfer mit Rudi Hachenberg im Mitsubishi Evo 8. Der Gesamtsieg ging an Sandro Wallenwein (Subaru Impreza) mit 2,2 Sekunden Vorsprung auf Hermann Gassner (Mitsubishi Evo 9)

Bericht im Rallye-Magazin

Bericht und Bilder folgen.

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Anstrengende aber sehr schöne Wochen

Freitag, Juni 1st, 2007

Bericht von Michael Kölbach zur Rallye Jordanien und Rallye Sardegna

Nach einer Rallyepause von sieben Wochen ging es im Mai für mich sehr hektisch zu.
In der zweiten Maiwoche stand der 3. Lauf der Middle East Meisterschaft in Jordanien mit Andreas Wimmer an. Da die Rallye Jordanien als Anwärter auf einen WM-Lauf im Jahr 2008 steht, war ich besonders gespannt auf die Veranstaltung.
Doch bevor das Training am Dienstag startete, nutzte ich die Gelegenheit, mir zwei Tage lang einige alten, beeindruckenden römischen Städte anzuschauen.
Beim Training war ich sehr überrascht, denn die Strecken hatten es in sich. Die ganzen Prüfungen lagen in der Umgebung vom Toten Meer, was ja bekanntlich der tiefste Punkt der Erde ist – 390 Meter unter dem Meeresspiegel. Trotzdem ist das Gebiet recht bergig. So liegt die Hauptstadt Amman z. B. auf rund 1000 Meter über Null und sie ist nur 55 km vom Toten Meer entfernt. Auch die Temperaturen waren für uns Europäer ziemlich ungewohnt, denn wir hatten an den ersten Tagen bis zu 46 Grad und das war doch „recht warm“. Zu unserem Glück war aber der Himmel während der Rallye bewölkt und wir hatten sogar zweimal kurze Regenschauer, was für die Einheimischen außergewöhnlich war.
Nach dem Showstart am Donnerstag in Amman ging es am Freitag vom Toten Meer aus auf zehn anspruchsvolle Sonderprüfungen. Die längste WP war zwar nur 20 km, aber das reichte vollkommen aus. Dieses Mal war uns das Glück hold. Denn nach einem anstrengenden und langen Tag lagen wir auf Platz 13 und unser Subaru lief nach einigen Verbesserungen wie ein Uhrwerk, was uns schon mal zuversichtlich auf den zweiten Tag blicken lies.
Nach kurzer Erholung für Mensch und Material ging es am Samstag auf weitere acht Wertungsprüfungen. Unsere Devise lautete: Ankommen, lernen und dadurch Punkte sammeln. Bis kurz vor Schluss sah es allerdings nicht so aus, doch auf den letzten beiden Prüfungen drehte sich das Blatt zu unseren Gunsten, denn es fielen zwei lokale Fahrer aus und wir erbten den 10. Gesamtplatz und den 8. Platz in der Middle East Meisterschaft.
Ein besonderes Highlight für mich persönlich war ein Gespräch mit dem Prinz von Jordanien. Er wünschte uns alles Gute und hofft, uns nächstes Jahr beim WM-Lauf in Jordanien wieder zu sehen.

Nach kurzem Stopp zu Hause, ging es am Sonntagnachmittag wieder zum Flughafen. Die nächste Rallye in Sardinien und Aaron Burkart wartete schon.
Nachdem das Team einige Verbesserungen am Auto vornehmen konnte, welche bei ausgiebigen Tests herausgefunden wurden, war unsere Freude auf die Herausforderung in Sardinien recht groß. Denn nicht nur die Wertungsprüfungen sind hier sehr anspruchsvoll, es waren auch alle Konkurrenten der JRC am Start.
Nach guter Shakedown-Zeit am Donnerstag ging es am Freitag dann richtig rund. Am Ende des ersten Tages lagen auf dem 6. Rang in der JRC und an den Zeiten konnte man sehen, dass der Abstand zur Konkurrenz nicht mehr so groß war wie im letzten Jahr.
Am Samstag hatten wir zu Beginn mit Untersteuern zu kämpfen, was aber eher am sandigen Untergrund lag, als am Auto, denn unser C2 Super 1600 lief alle drei Tage ohne Probleme. Im Etappenziel in Olbia lagen wir 1 Sekunde hinter dem Viertplatzierden und 1,3 Sekunden vor dem Sechsplatzierden.
Allein diese Tatsache versprach Spannung für den Sonntag. Es waren zwar nur sechs kurze Prüfungen, aber diese waren nicht zu unterschätzen. So galt dann die Devise: Volle Attacke. Doch auf der ersten WP war das gar nicht so einfach, da durch die absolute Windstille noch der Staub vom vorausfahrendem in manchen Ecken stand. Aber wir kamen ohne Probleme durch und waren direkt 20 Sekunden schneller, als unser Verfolger. Auf der nächsten Prüfung konnte wir unseren Vorsprung noch mehr ausbauen und diesen konnten wir auch bis ins Ziel halten. Am Ende der Rallye lagen wir sogar auf dem 4. Platz in der JRC, was natürlich alle riesig erfreute.
Unser nächster WM-Einsatz ist zwar erst Anfang August in Finnland, doch bis dahin stehen noch einige Test-Rallyes auf dem Programm. Mehr dazu im nächsten Bericht.
Für mich geht es Anfang Juni nach Syrien zum nächsten Lauf zur Middle East Meisterschaft.

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2. Lauf zur DRM – Sachsenrallye Zwickau

Dienstag, Mai 22nd, 2007

Tanja Neidhöfer zur Sachsenrallye:
Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Nach guten Zeiten im Vogelsberg gab es nun schlechte Zeiten in Zwickau.

So kann man unseren Ausflug zum 2. DRM-Lauf nach Zwickau bezeichnen.
Die Rallye ist sehr anspruchsvoll und extrem schnell. Da wir beide noch nie da gefahren sind, waren die Bedingungen denkbar schwierig.
So begann die Veranstaltung auch am Freitag. Auftaktprüfung war ein Zuschauerrundkurs in Zwickau. Rundkurse mögen wir beide wohl nicht so sehr, und dementsprechend schlecht war dann auch die Platzierung. Ab der WP 2 lief es dann schon besser und wir beendeten die 1. Etappe auf einem zufrieden stellenden 9. Platz. Nach einer kurzen Nacht begann die 2. Etappe am Samstag. Wir waren ausgeschlafen und fit und stellten uns dem Kampf, der aber nicht einfach zu werden versprach, da die Konkurrenz es uns sicher nicht leicht machen würde.
Dafür, dass alle Prüfungen „Neuland“ waren, lief es recht gut. Leider mussten wir in der 9. von 12 Prüfungen unseren Mistsubishi EVO 8 nach einem leichten Ausrutscher gegen einen Baum mit defektem Turboladerschlauch abstellen. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir auf Rang 8.

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